Der Werbefilm – Was Unternehmen wissen sollten

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Der Werbefilm verbindet Herz mit Kopf: Ziel ist es, dem Zuschauer durch gezielten Einsatz von Emotionen und Storytelling Ihre Markenwerte zu vermitteln und ihn zu einer bestimmten Handlung zu führen, zum Beispiel Ihre Marke sympathisch (sportlich, innovativ, relevant, großzügig, witzig, etc.) zu finden oder Ihr Produkt zu kaufen (Ihre Internetseite aufzurufen, einen Beratungstermin auszumachen, Sie beim nächsten Bedarf in Erwägung zu ziehen, etc.). 

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Hand hoch und Augen zu, wie viele Werbefilme kommen Ihnen spontan in den Sinn?
Ja, wir kommen auch auf etwa ein Dutzend. Warum können wir uns eigentlich so gut an Werbung erinnern? Weil Werbefilme im Gedächtnis bleiben, weil sie (oft) Spaß machen, und vor allem: weil sie eine Marke mit Emotionen und Geschichten aufladen.

Was ist ein Werbefilm?

Als „Werbefilm“ wird in der Regel die Art Unternehmensfilm bezeichnet, die ein bestimmtes Produkt oder ein Geschäftsfeld bewirbt (also weder die ganze Firma darstellt noch eine Art Chronik oder Überblick ist) und als direktes Ziel die Verkaufsförderung und Absatzsteigerung hat.
Ziel ist es, den Zuschauer durch gezielten Einsatz von Emotionen und Storytelling zu einer bestimmten Handlung zu führen, zum Beispiel Ihre Marke sympathisch (sportlich, innovativ, relevant, großzügig, witzig, etc.) zu finden oder Ihr Produkt zu kaufen (Ihre Internetseite aufzurufen, einen Beratungstermin auszumachen, Sie beim nächsten Bedarf in Erwägung zu ziehen, etc.).

Ein Werbefilm ist durchschnittlich 15-45 Sekunden lang, in Extremfällen nur 5 (vielleicht schon mal innerhalb von Videos auf Facebook oder vor YouTube-Videos gesehen) oder 120 Sekunden (oft im Umfeld der teuersten Werbeplattform des Super Bowl eingesetzt).

Der Begriff „Werbefilm“ ist allerdings mehr ein Oberbegriff. Dazu gehören nämlich noch Werbespots und Werbevideos. 

Mit Werbespots beschreibt man in der Regel dem TV- oder Kinospot  und mit „Werbevideo“ ist meist ein Werbefilm für den reinen Online- oder Social Media Gebrauch gemeint. Oft ist „~Video“ auch die unterschwellige Andeutung eines sehr günstigen (zum Teil laienhaften) Unternehmensfilms. 

Werbespots können ganz einfach als TV oder Kino Werbungen genutzt werden. In manchen Fällen kann man diese auch auf YouTube vor Themen gleichen Videos gespielt werden. 

Werbevideos hingegen können Sie direkt auf Social Media Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram & Co veröffentlichen. Anders, als die Spots veröffentlichen Sie diese Werbevideos direkt auf den Social Media Kanälen. 

Falls Sie sich für die verschiedenen Werbefilm-Typen und deren Einsatzmöglichkeiten interessieren, schauen Sie sich doch einmal unser kostenloses eBook über Video Marketing an. Es beinhaltet nicht nur viele Anwendungsbeispiele und Konzepte von durchgeführten Projekten, sondern gibt auch Einblicke in Strategien für erfolgreiches Marketing.

Was ist ein Werbefilm?

Der Werbefilm ist ein Marketing-Instrument, der ein Produkt, Dienstleistung und Unternehmen mit gezieltem Einsatz von Emotionen und Storytelling zu einer bestimmten Handlung führen soll.

Beispiele, wie Ihr Werbefilm aussehen könnte:

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Wie viel darf ein Werbefilm kosten?

Sie ahnen es, das lässt sich – leider – nicht pauschal sagen, denn ein Werbefilm ist eigentlich weniger ein festes Produkt als eine individuelle Dienstleistung mit unzähligen Stellschrauben, die die Kosten in die Höhe schnellen oder im Zaum halten können.
Die nachvollziehbarsten Preise sind Drehkosten (Crew und Equipment) und Postproduktion (Schnitt, Animation, Effekte). Aber auch Idee und Konzept für die oftmals originellen Werbefilme werden je nach Expertise und Idee mit bis zu fünfstelligen Summenvergütet.

Den letzten großen Kostenpunkt bei einem Werbefilm bilden Gagen und Lizenzkosten für Darsteller, Models, Sprecher und Musik, die sich aus der Tages- oder Projektgage und dem Buyout zusammensetzen. Hier gilt: Je unbekannter der Darsteller, desto niedriger die Gage, von wenigen 100 Euro pro Tag für Laien bis – nun ja, Sie haben sicherlich schon einmal die ein oder andere Hollywood-Gage aufgeschnappt.

Mehr dazu, wie Sie die Rentabilität Ihres Filmes berechnen können finden Sie hier.

Sollten Sie professionelle Darsteller und Sprecher einsetzen?

Unsere Antwort in den meisten Fällen: Ja.

Promi Sprecher (z.B. Schauspieler-Synchronstimmen) sind im Vergleich oft nicht so viel teurer als Unbekannte. Dafür ist der große Vorteil, dass bekannte Stimmen und Gesichter die mit ihnen assoziierten Gefühle auf Ihre Marke übertragen können. Außerdem erhöhen sie den Werbewert Ihres Films enorm.

Experten-Tipp: Denken Sie auch immer an das Buyout (die Summe, die für die Ausstrahlungs- und Nutzungsart des Films zuzüglich zur Gage gezahlt wird) für Ihren Werbefilm. Ein Full-Buyout („Mach-alles-was-und-wo-du-willst-mit-dem-Film“) kann ein Produktionsbudget schnell ins Astronomische katapultieren – und ist nicht nötig, wenn Sie den Film z.B. nur auf Ihrer Internetseite einsetzen wollen. Eine clevere Filmproduktion verhandelt für Sie genau das Buyout, dass für Ihr Einsatz-Ziel und Ihr Budget passend ist.

Aufgabe einer anständigen Filmproduktionsfirma ist es, Preis und Leistung möglichst gut in Einklang zu bringen. Werbefilm ist zwar magisch, aber zaubern können wir dabei natürlich nicht. Trotzdem versucht ein seriöser Produzent immer, ein realistisches Ziel zu einem angemessenen Budget zu erreichen – mit Anpassung zur einen oder anderen Seite, je nachdem, ob Ihnen eine feste Budgetobergrenze wichtiger ist oder die vollständige Erreichung Ihres Ziels.

Anders als ein Werbefilm: Der Imagefilm

Wann und wie sollten Sie einen Werbefilm produzieren?

Ein Werbefilm (nicht zu verwechseln mit dem klassischen Imagefilm) zählt zur Werbung, also Verkaufsförderung, und ist damit nicht ausschließlich ein Thema fürs Marketing, sondern tangiert auch die Verantwortungsbereiche Vertrieb, Unternehmenskommunikation & PR sowie Brand Management bzw. Corporate Identity.

Es macht also definitiv Sinn, bei der Produktion eines Werbefilms Entscheider all dieser Abteilungen mit einzubeziehen.

Genauso sinnvoll ist es, Ihre hauseigene Marken- oder Werbeagentur mit einzubeziehen (, falls Sie eine haben). Falls nicht, ist auch eine marketingversierte Filmproduktionsfirma in der Lage, den Werbefilm in Ihr Marketing einzugliedern.

Die umsetzende Filmproduktion kann sowohl von der Agentur vorgeschlagen oder vom Unternehmen bestimmt werden. Sie können also auch selbst einen Favoriten benennen, dessen Arbeit oder Team Ihnen besonders gefällt.

Wie werden die Aufgaben bei einer Werbefilmproduktion verteilt? 

Die Aufgabenverteilung bei einer Werbefilmproduktion sieht wie folgt aus:
Die Agentur erstellt in der Regel das Konzept, basierend auf Ihrer gesamten Marketing-Strategie, und arbeitet vielleicht schon einen visuellen Stil, eine Story oder einen Claim aus.

Die Filmproduktion übernimmt dann den Teil der Umsetzung von der detaillierten Drehbuch-Planung und dem visualisierten Storyboard über die Organisation und Durchführung der Dreharbeiten inkl. Crew, Darstellern, Technik, Location und Requisiten bis zur Postproduktion mit Schnitt, Color Grading, ggf. visuellen Effekten, Vertonung und Finalisierung. Auch Casting von Schauspielern, Models und Sprechern obliegt der Filmproduktion, die für Sie schon eine Vorauswahl trifft und die Verhandlungen über Gagen, Buyouts, etc. führt.

Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie eine produktive, positive Beziehung zu den Verantwortlichen haben.

Die besten Werbefilme des Jahres

Worauf es bei einem Werbefilm ankommt:

Ein Auge fuer Qualitaet Werbefilm

Qualität

Qualität zeichnet sich durch kreativ-dynamische Perspektiven aus. Hochwertige Objektive und 4K-Kameras sorgen auf der technischen Seite für High Quality.

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Präsentation

Emotionen und Seriosität präsentieren Ihre Marke von der besten Seite, greifen Ihre Werte auf und porträtieren Sie auf moderne und professionelle Art und Weise.

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Information

Kreative Szenen setzen Ihre Marke gekonnt in den Fokus. Dabei hat der Werbefilm immer die Brille der Zielgruppe auf und findet schnell in Ihre Marke ein – er bringt alles auf den Punkt.

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Fazit

Ihr Werbefilm hat ein bestimmtes Ziel: Markenbekanntheit, Absatz, Marktdurchdringung, heruntergebrochen auf KPIs wie Klickzahlen, Abspieldauer, Absprungrate und (Kauf-/Inter-)Aktion. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Sie den Zuschauer emotional erreichen und das am besten schon ab der ersten Sekunde. Dafür haben Sie vielfältige Möglichkeiten: professionelle und besonders bekannte Sprecher, aufregende Bilder oder eine fesselnde Story. Außerdem: Je nach Einsatzmedium muss Ihr Werbefilm anders aufgebaut sein. Besprechen Sie Ihr Ziel und Ihre Möglichkeiten am besten von Anfang an mit Ihrer Filmproduktion oder Agentur.