Imagefilm Kosten – Was Ihr perfekter Imagefilm kostet

Angebote für Imagefilme gibt es von 500 Euro bis 50.000 Euro – aber wann sind Imagefilm Kosten angemessen? Und was bekommen Sie überhaupt dafür? Lesen Sie hier die wichtigsten Fakten über die Zusammensetzung von Imagefilm Kosten und verschaffen Sie sich einen ersten Überblick als Grundlage für Ihren perfekten Imagefilm.
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Wie hoch sind eigentlich Imagefilm Kosten?

Gegenfrage: Wie hoch sind die Kosten für ein Fahrzeug oder ein Gebäude?

Vielleicht erahnen Sie es schon: Die Kosten hängen von der Art ab. Welches Fahrzeug ist gemeint? Kleinwagen, Kombi, Oldtimer oder Sportwagen? Und sprechen wir von „Gebäude“ wie Einfamilienhaus oder Verwaltungskomplex?

Damit wir einschätzen können, wie viel ein Imagefilm kostet, müssen wir also zuerst klären, was genau ein Imagefilm ist.

Häufig wird der Begriff „Imagefilm“ nämlich für jede Art von Unternehmensfilm verwendet. Daher hier eine kurze Definition, was ein Imagefilm ist.

„Imagefilm“ wird häufig synonym für jede Art Unternehmensfilm verwendet.

Der „echte“ Imagefilm ist ca. 2-7 Minuten lang und behandelt das Unternehmen als Ganzes für eine breite Zielgruppe, um das Image zu steigern. Er wird hauptsächlich im Internet eingesetzt.

Pathfinder Studios Filmproduktion GmbH

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Warum es so schwer ist, verlässliche Zahlen für Imagefilm Kosten zu finden

Zu wissen, wie viel ein Produkt oder eine Dienstleistung ungefähr kostet, ist nicht nur die Grundlage unserer Budget- und Finanzplanung. Es gibt uns auch ein sicheres Gefühl bei der Kaufentscheidung. 

Bei den allermeisten Dingen im Leben haben wir auch zumindest eine grobe Vorstellung von Kosten, Preis und Wert. Sei es ein Liter Milch, ein neuer Schreibtischstuhl, ein Sommerurlaub – ja, wir wissen sogar ungefähr, was uns ein Einfamilienhaus in unserer Stadt kosten würde.

Warum ist es dann so schwierig, solide Aussagen über Imagefilm Kosten zu erhalten? Warum findet man unseriöse Angebote wie 199€, und gleichzeitig sechsstellige Beträge über Hochglanz-Beispiele?

Die Antwort liegt an zwei Dingen.

  1. Der Begriff Imagefilm ist nicht (immer) klar definiert. (siehe oben)
  2. Ein Imagefilm ist ein Dienstleistungs-Konglomerat aus vielen Faktoren (Gewerken, Lizenzen und Nutzungsrechten).

Bringen wir gemeinsam ein wenig Licht in diese Faktoren:

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Wie sich Imagefilm Kosten zusammensetzen

Genug der Theorie, kommen wir zur Praxis!

Sie wissen also, welches Endprodukt Sie wollen, jetzt benötigen wir die Zutatenliste, damit wir einkaufen gehen können. Denn: Ein Imagefilm ist kein fixes Produkt (wie ein Liter Milch oder ein Schreibtischstuhl), bei dem sich lediglich die Qualität, Marke und Eigenschaften auf den Preis auswirken. Er ist vielmehr einer individuellen Dienstleistung vergleichbar. Er wird stets auf Sie und Ihr Unternehmen maßgeschneidert.

Dabei entsteht ein Imagefilm – und jeder andere Unternehmensfilm auch – in drei Produktionsphasen und vier Kostenstellen. Jede davon hat eigene Tagessätze und Kosten, die in Summe den Gesamtpreis für unseren Imagefilm ergeben:

  1. Vorproduktion (Idee, Planung, Drehbuch)
  2. Dreharbeiten (und … Action!)
  3. Postproduktion (Schnitt, Vertonung, Grafikdesign)
  4. Gagen & Lizenzen

Imagefilm Beispielrechnung

Hinweis: Die im Folgenden genannten Zahlen sind sehr grobe Durchschnittswerte und dienen lediglich dazu, Ihnen eine grobe Vorstellung zu vermitteln. Lassen Sie auf jeden Fall Ihren individuellen Bedarf von einer Filmproduktion oder Agentur ermitteln und einen unverbindlichen Kostenvoranschlag erstellen. Sie könnten erstaunt sein, wie günstig Ihr Imagefilm werden kann.

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Wie viel kostet ein Imagefilm Konzept & Drehbuch?

Das ist häufig das Synonym für „Wie viel kostet die Vorproduktion“, denn das Drehbuch ist der greifbarste Teil dieser Phase. Was sonst noch hier stattfindet und wie hoch der Aufwand ist:

  • Konzept, Storyboard und Drehbuch
    (Aufwand: ca. 1-5 Tage)
  • Recherche, Casting, Location Scouting, Reiseplanung, etc.
    (Aufwand: ca. 0,5-2 Tage. Oft werden sie auch pauschal angerechnet)
  • Workshops und Meetings
    (Aufwand: ca. 0,5-2 Tage. Abrechnung in der Regel nach Stundenaufwand zzgl. Reisekosten)

Insgesamt kommt die Vorproduktion für einen Imagefilm inklusive Feedback- und Korrekturschleifen – je nach Umfang – auf 1.000 bis 10.000 Euro.

Wie viel kostet ein Drehtag?

Die Kosten eines Drehtags sind völlig variabel und lassen sich ohne ein vorheriges Konzept und idealerweise Scouting kaum bis gar nicht abschätzen. Jeder Drehtag besteht aus einer variablen Anzahl an:

  1. Crew (Personal)
  2. Equipment (Bild-, Ton- und Lichttechnik)
  3. Kulisse (Drehort, ggf. inkl. Requisiten, Garderobe, etc.)
  4. Cast (Darsteller), die wir aber weiter unten bei „Gagen und Lizenzen“ aufführen
  • Die Crew besteht bei einem Imagefilm je nach Anforderung aus 4 bis 10 Personen, in Ausnahmefällen auch mehr. Jede Person hat einen Tagessatz von 350-1.500 Euro.
  • Das Equipment wird benötigt in den Gewerken Kamera, Licht, Ton, Bühne und Zubehör und hat einen Tagespreis von wenigen Euro für Stative über 50-150 Euro pro Lampe bis zu 250-1.500 Euro pro Kamera.
  • Kulisse: Der günstigste Drehort sind eigene Räumlichkeiten. Alternativ können Studios oder spezielle Filmimmobilien angemietet (und aufgebaut/eingerichtet) werden. Als Faustregel gilt hier: Eine Film-Tagesmiete entspricht einer Monatsmiete für das Objekt, also ca. 800 bis 2.000 Euro.

Ein Drehtag kommt somit etwa auf 2.000 bis 10.000 Euro.

Tipp: Viele Filmproduktionen bieten gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen Pauschal-Drehtage an. Dabei profitieren Sie von überschaubaren Rechnungen und der Abwicklung aus einer Hand.

Wie viele Drehtage sind notwendig?

Die Anzahl der Drehtage richtet sich nach drei Dingen:

  1. Komplexität und Qualitätsanspruch des Films.
  2. Anzahl der Szenen bzw. Einstellungen.
  3. Anzahl der Drehorte.

Für eine grobe Überschlagsrechnung sollten Sie mit 2-5 Drehtagen rechnen.

Die Dreharbeiten für einen Imagefilm kosten also insgesamt je nach Umfang durchschnittlich 5.000 bis 50.000 Euro.

Wie viel kostet der Schnitt?

Im Schnitt fallen wieder zwei Arten von Kosten an:

  1. Personal (Editor/Cutter, Sound Editor, Visual Effects Artist, Grafikdesigner, Color Grading Artist)
  2. Technik (Schnittplatz, Hardware, Software, Infrastruktur)

Die Tagessätze variieren je nach Anspruch und Spezialisierungsgrad. So ist der einfache Bild-Ton-Schnitt vergleichsweise günstig, während aufwändige Spezialeffekte teurer sind. Jedes Gewerk benötigt ca. 1-5 Arbeitstage.

Die Nachproduktion für einen Imagefilm kostet daher ca. 2.000 bis 20.000 Euro.

Bis hierher kostet ein Imagefilm also durchschnittlich 5.000 bis 80.000 Euro.

Wir empfehlen Ihnen nochmals, Ihren konkreten Bedarf unverbindlich bei einer Filmproduktion anzufragen und kostenlos kalkulieren zu lassen. Sie werden erstaunt sein, wie günstig Ihr Imagefilm sein kann!

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Nun fehlt nur noch ein Kostenpunkt: Gagen, Lizenzen und Nutzungsrechte.

Lizenzen und Nutzungsrechte beim Imagefilm

Je nachdem, wie der Film eingesetzt wird, fallen unterschiedliche Lizenzkosten an – sogenannte Buy-Outs. Gagen und Lizenzen fallen an für folgende Kostenstellen:

  1. Mitwirkende Künstler (Darsteller, Models, Sprecher, ggf. Regisseur)
  2. Musik
  3. Auswertungsformen (Kino, TV, Messe, etc.)

Bei Darstellern und Models basiert die Kostenrechnung meist auf den Drehtagen, bei Sprechern auf der Filmlänge bzw. Wortanzahl. Regisseur und einige Darsteller sowie manchmal Musik werden auch anteiligt am Gesamtbudget kalkuliert.

Dabei spielen meist folgende Kriterien eine Rolle:

  • Firmengröße (Mitarbeiterzahl und Umsatz),
  • Einsatzmedium (z.B. Internet, Kino, TV)
  • Einsatzdauer (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre, unbegrenzt)
  • Einsatzort (z.B. regional, national, international)

Unser Tipp: Buyouts. Je nach Firmengröße und Einsatzmedium des Films fallen unterschiedlich hohe Lizenzkosten an – sogenannte Buyouts. Wenn Sie sich alle Optionen offenhalten wollen, fordern Sie ein Full-Buyout. Eine Filmproduktion kann Ihnen häufig bessere Konditionen bieten oder aushandeln als kleinere Produktionen oder Freelancer.

Wie viel kostet ein professioneller Sprecher?

70% des Qualitätsempfindens kommt über den Sound. Faszinierend in einer so visuell geprägten Welt, aber wahr. Ein guter Sprecher hebt jeden Imagefilm auf ein professionelles Level – und verleiht dem Unternehmen gleichzeitig einen einzigartigen Klang. Kein Wunder, dass die beliebteste Kostenstelle der Sprecher bzw. die Sprecherin ist. Was noch dazu gehört:

  1. Sprechergage (Layout Fee + Buyout, s.o.)
  2. Tonstudio + Aufnahme
  3. Regie

Auch bei Sprechern orientiert sich die Gage nach oben genannten Kriterien. Sogar die Stimme von Bruce Willis, Robert Redford oder Whoopi Goldberg ist nur einen Anruf entfernt – und häufig nur geringfügig teurer als unbekannte Profis.

Die Gage für einen professionellen Sprecher für einen Imagefilm liegt bei 500 bis 1.200 Euro (je nach Bekanntheitsgrad). Tonstudio und Regie kosten je nochmals ca. 150-250 Euro. „Promi“-Stimmen beginnen bei ca. 1.500 Euro.

Wie viel kostet ein professioneller Darsteller?

Der GZSZ-Liebling der Tochter im eigenen Imagefilm oder ein bekanntes Gesicht als Markenbotschafter? Filmproduktionen und Schauspielagenturen machen’s möglich. Die Gagen für Darsteller richten sich ebenfalls nach oben genannten Aspekten und sind zudem gestaffelt in:

  1. Komparsen (Kleinstrolle im Hintergrund ohne Text)
  2. Kleindarsteller (Nebenrollen ohne/mit Text)
  3. Darsteller (Hauptrollen mit/ohne Text)
  4. Prominente Darsteller

Komparsen erhalten in der Regel 50 Euro pro Tag. Kleindarsteller zwischen 350 und 800, Darsteller 800 bis 2.000 Euro. Prominente Darsteller können auch mal 15.000 Euro und mehr pro Tag kosten.

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Muss ich für einen Imagefilm GEMA Gebühren bezahlen?

Die GEMA ist die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte und setzt sich für die Rechte von Musikern ein. Es ist die freie Entscheidung von Musikern, Mitglied der GEMA zu werden, aber nicht automatisch jeder Musiker ist Mitglied.

Als Faustregel gilt: Je bekannter der Musiker, desto wahrscheinlicher fallen GEMA-Gebühren an. Ebenfalls fällt GEMA an, wenn Sie einen bestimmten bekannten Song, z.B. aus einem Film oder dem Radio, spielen wollen.

Alternativ gibt es eine grenzenlose Auswahl an GEMA-freier Musik, sowohl von individuellen Komponisten als auch Stockmusik-Archiven. Ihre Filmproduktion berät Sie sicherlich gerne.

Übrigens: Sinnverwandt mit der GEMA, aber nicht auf Freiwilligenbasis ist die KSK Künstlersozialkasse. Jeder freischaffende Künstler (egal, ob Darsteller, Komponist, Maler, Journalist oder Designer) ist automatisch KSK-abgabepflichtig (aktuell: 4,2% der Rechnungssumme). Das betrifft auch alle Freelancer, Einzelunternehmer und Personengesellschaften im Filmbereich. Lediglich bei Rechnungen von Kapitalgesellschaften fallen keine KSK-Abgaben auf Ihrer Seite an; die übernimmt die Kapitalgesellschaft für Sie.

Was kostet mein Imagefilm im Kino?

Für die Nutzung im Kino fallen neben den reinen Produktionskosten (s.o.) zwei Kostenarten an:

  1. Schaltungsgebühr im Kino
  2. Lizenzgebühr an den Urheber

Warum kostet das extra? Die Lizenzkosten für Nutzungsrechte leiten sich aus dem deutschen Urheberrecht ab. Sie ermöglichen einem Künstler die faire Beteiligung an der Reichweite, also Anzahl erreichter Personen.

Die Schaltungsgebühr im Kino ist abhängig von der Schaltungsdauer, der Anzahl und Größe der Kinosäle und des Zielpublikums bzw. Films, vor dem der Spot geschaltet wird. Für die Kalkulation empfehlen wir crossvertise. Hier können Sie sofort die voraussichtlichen Kosten für ein Kino in Ihrer Nähe berechnen.

Die Lizenzgebühr multipliziert sich anhand einer Formel auf den Produktionspreis, der je nach Dauer und Gebiet den Faktor 3 bis 7 annehmen kann.

Was kostet ein Imagefilm für die Messe?

Wenn Sie Ihren Imagefilm auf der Messe zeigen wollen – vorausgesetzt, er eignet sich dafür – fallen neben Ihrem Messestand und der Standgebühr lediglich die Lizenzkosten an.

In einigen Fällen kann die Nutzungslizenz für die Messe bereits im Preis enthalten sein. Ansonsten können Sie auch hier einen Faktor 3 bis 5 ansetzen, je nach Art, Größe und Ort der Messe sowie gewünschte Dauer.

Was kostet ein Imagefilm auf Englisch?

Einen Imagefilm auf Englisch zu produzieren oder in andere Sprachen zu übersetzen ist erfreulicherweise eine der günstigsten Angelegenheiten. Tatsächlich empfehle ich unseren Kunden oft und gerne, einen Imagefilm gleich in relevante Sprachen zu vertonen. So durften wir schon Sprachausgaben in Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Brasilianisch, Spanisch und fast auch Chinesisch aufnehmen.

Für die Vertonung in andere Sprachen fallen folgende Kosten an:

  1. Übersetzung des vorhandenen Sprechertexts
  2. Neuaufnahme Sprecher (vgl. Kostenpunkt „Sprecher“)
  3. alternativ: Untertitelung (Postproduktion)

Die meisten Filmproduktionen haben auch für internationale Sprachfassungen einen Pool von Native Speakern oder arbeiten mit Sprecher-Agenturen zusammen. Auch die Übersetzung stellt für das Netzwerk einer professionellen Filmproduktion keine Herausforderung dar.

Die Kosten für internationale Sprecher sind denen ihrer deutschen Kollegen etwa vergleichbar.

Was genau muss ein Imagefilm erreichen? Besuchen Sie unsere Imagefilm Produktseite für eine genaue Leistungsübersicht.

Imagefilm Kosten berechnen

Jetzt kennen Sie alle Kostenstellen für einen Imagefilm und können schon einmal grob Ihren Imagefilm kalkulieren.

Kosten Vorproduktion
+  Kosten Dreharbeiten (Anzahl x (Crew+Equipment+Location))
+  Kosten Postproduktion (Schnitt + Vertonung + Grafikdesign)
+  Gagen für Sprecher (deutsch/englisch) + evtl. Darsteller
———————-
=  Imagefilm Herstellungskosten
+  Lizenzgebühren für gewünschte Nutzungsart
+  Werbungs-/Schaltungskosten für gewünschte Verbreitungsmedien
———————-
= Imagefilm Auswertungskosten
Natürlich gilt immer noch: Jeder Imagefilm ist individuell und hat eine Vielzahl kleiner und großer Stellschrauben. Am besten legen Sie also ein Budget und ein Ziel fest, und freuen sich auf den Kostenvoranschlag samt Konzept, den Ihnen eine Filmproduktion Ihrer Wahl daraufhin unterbreitet.
Wie viel kostet ein Imagefilm?

Imagefilme kosten im Durchschnitt zwischen 5.000 und 50.000 Euro.

Kosten sparen beim Imagefilm?

Das klingt alles super, sagen Sie? Aber können wir da nicht irgendwie Kosten sparen? Den Film irgendwie günstig machen oder sogar selbst?

Die gute Nachricht: Ja, Sie können Kosten sparen. Denn wie bei jeder guten Dienstleistung können Sie auch beim Imagefilm zu einem Teil mitbestimmen, wie teuer das Ganze wird. Dabei dürfen Sie natürlich keine Wunder erwarten, denn Film ist zwar irgendwie magisch, aber zaubern können Filmproduktionen trotzdem nicht. Am besten machen Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin mit der Filmproduktion Ihres Vertrauens aus.

Überblick verschiedener Preise an Beispielen

Damit Sie einen ungefähren Überblick bekommen, was Sie mit welchem Budget erwarten können, haben wir zu jeder Preisregion ein Beispiel für Sie. Natürlich ist als erstes die Qualität im Bild offensichtlich. Aber vergessen Sie nicht: ein guter Imagefilm stützt sich nicht nur auf seine Bildqualität oder den besonderen Look.

Imagefilm – Leistungen und Beispiele

Imagefilm ab 10.000 Euro

Ein gutes Beispiel, was man mit einem „niedrigeren“ Budget schon alles erreichen kann.

Imagefilm ab 20.000 Euro

Mehr Budget = mehr Equipment und Crew = mehr Qualität. Gerade in großen Industrieunternehmen wie der DTMT braucht man eine fähige Crew und das nötige Equipment, um die Vielzahl an Maschinen und Fachkräften darzustellen.

Imagefilm ab 30.000 Euro

Der Imagefilm für das Landhotel Kallbach ist ein Paradebeispiel für intensive Vorplanung mit Drehbuch und Storyboard. Für das szenische Filmen mit Schauspielern wurde hochwertiges Equipment eingesetzt, um die entsprechende Bildqualität zu liefern, die dieses Budget verlangt.

Imagefilm ab 50.000 Euro

Keine Frage, dass bei einem Budget von 50.000 Euro die beste Kamera- und Lichtausstattung genutzt wird, ein Team voller Profis fürs jeweilige Aufgabengebiet am Set ist und das Endergebnis keine Scheu vor der großen Leinwand haben muss.

Imagefilm Kosten pro Minute

Sind kurze Imagfilme automatisch günstiger?

Oft fragen unsere Kunden „Der Film muss auch nur 30 Sekunden lang sein. Wird es dann nicht günstiger?“

Leider ist in den meisten Fällen die Antwort: Nicht wirklich. Denn die Länge des Films wird zwar vom vorhandenen Material (und damit der Anzahl der Drehtage) bestimmt. Und ja, ein längerer Schnitt erfordert auch längere Arbeit in der Postproduktion. Aber das verhält sich leider nicht linear.

Ich antworte in diesem Fall gerne augenzwinkernd: „Ich kann Ihnen einen 30-Minuten Film abliefern, in dem ein Paar Sneaker vor einer weißen Wand zu sehen ist, der kostet weniger als jeder beliebige 10-Sekunden Spot, den Sie zu diesem Thema gerade im Kopf haben.“

Es kommt also nicht auf die Länge an – zumindest nicht allein. Tatsächlich wird die Endlänge des Films in der Regel im Schnitt bestimmt und ist häufig mit Schätzungen bereits im Angebot veranschlagt. (Außer es handelt sich um einen Werbefilm, der in ein bestimmtes Werbefenster passen muss.) 

So kann es zum Beispiel sein, dass Ihr Angebot einen Film von 3-5 Minuten Länge ausweist, der Film aber am Ende nur 2:30 Minuten oder 6:20 Minuten ist. In diesem Fall hat der Regisseur, Creative Director oder Editor entschieden, dass das die perfekte Länge für Ihren Film ist.

Insgesamt variieren die Kosten für einen Imagefilm minimal, sofern er sich im normalen Rahmen von 2-5 Minuten bewegt. Weniger als 2 Minuten ist vermutlich kein Imagefilm, sondern ein Werbefilm, die anders kalkuliert werden. Erst bei deutlich mehr als 5 Minuten Länge erhöht sich der Aufwand bei Dreh und Postproduktion spürbar.

Eine Ausnahme bilden animierte Videos. Hier wird tatsächlich häufig nach Sekunden bzw. Bildern abgerechnet. (Eine Sekunde hat klassisch 25 Bilder, teilweise auch 24.)

Imagefilm Kosten pro Minute: Realfilm vs. Animationsfilm

Bisher habe ich ausschließlich über Realfilm-Imagefilme gesprochen, also „echt abgefilmte“ mit Kamera und Crew am Set. Natürlich gibt es auch viele Unternehmensfilme, die rein über Animation arbeiten.

Tatsächlich sind Animationsfilme diejenigen Filme, deren Kosten sich am Ehesten auf die Minutenanzahl beziehen. Denn anders als beim Realfilm, für den an einem Drehtag ebenso zehn Sekunden (in hoher Qualität) wie zwei Minuten (in niedriger Qualität) Filmmaterial gesammelt werden kann, wird der Animationsfilm Bild für Bild individuell händisch erstellt. Daher werden Animationsfilme – anders als Realfilme – in der Regel pro Bild bzw. Sekunde abgerechnet.

Faustregel: längerer Animationsfilm = mehr Aufwand = mehr Kosten

Bei Animation handelt es sich um Handarbeit, jede Figur muss gezeichnet, jeder Hintergrund und jedes Element designt und animiert, also zum Leben erweckt, werden. Sollten Sie also einen Animationsfilm anfragen, wird die erste Frage der Filmproduktion sein, wie lang der Film sein soll.

Imagefilm Kosten: Fazit & FAQ

Es kommt dabei zwar auch auf die Länge des Films an, ganz besonders aber auf Qualität und Aufwand. Jeder Imagefilm ist anders und bevor sein Konzept steht, lässt sich über den Preis ähnlich wenig aussagen wie nach der Frage wie viel ein Haus oder Auto kostet. Es kommt immer darauf an, aber grob in Zahlen gesprochen kann man ungefähr sagen:

Zusammengefasst lässt sich ein Imagefilm bereits für unter 10.000 Euro produzieren, er kann aber auch mehrere 100.000 Euro kosten. Der Großteil der von uns produzierten Imagefilme für Mittelstand und Industrie liegt zwischen 5.000 und 50.000 Euro.

Das Wichtigste im Überblick:

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben! Unser Ziel bei Pathfinder Studios ist, Sie mit Videomarketing noch erfolgreicher zu machen. Wenn wir Sie dabei unterstützen können, kontaktieren Sie unsere Experten jederzeit für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

Wir freuen uns, wenn Sie noch weitere Inspiration auf diesem Blog oder in unseren kostenlosen Downloads für erfolgreiches Videomarketing finden.

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